- Der Benutzer hat die Möglichkeit, den Wärmekomfort im Haus individuell zu steuern: für sich und andere Hausbewohner, je nach Wetterlage und Jahreszeit.
- Der Benutzer hat die Möglichkeit, seine Heizgewohnheiten an Lebensweise und Arbeitszeiten anzupassen. Häufig entstehende Wärmehinzugewinne tragen zu einer kostensparend effizienten Heizstrategie bei.
REGULUS-Heizkörper sind die optimale Lösung für intelligente Häuser.
Das optimale Wärmeempfinden, oder der beste Wärmekomfort, befindet sich in dem Bereich auf der Temperaturskala, wo die selbstregulierbare Dehnung der Gefäßwände beim Menschen gegeben ist. Aber was kann man darunter verstehen? Der Mensch mit seiner Überproduktion an Wärme in den lebenswichtigen Organen muss seinen Körper abkühlen können; bis hin zu einer Temperatur, bei der eine optimale Funktionsweise aller enzymbasierten Systeme sichergestellt ist. Diese regulierenden Mechanismen im Körper sind bestrebt, die richtige Temperatur des Blutrückflusses zu den Organen aufrecht zu erhalten. Das zu den Organen zurückfließende Blut darf weder zu kalt noch zu warm sein. Einen besonderen Schutz genießt hier unsere Zentrale, das Gehirn. Die Blutrückflusstemperatur zum Gehirn wird vom Organismus mit einer Genauigkeit von bis zu 0,1 Grad Celsius konstant aufrecht erhalten! Dabei nutzt der Körper eine Reihe von Mechanismen, z. B. die Regulation der Blutzirkulation in den Adern und Venen der unteren Gliedmaße. Ist die Temperatur in dieser Körpergegend zu hoch, z. B. durch Einwirkung einer Fußboden- oder ähnlichen Heizung, oder auch durch zu warme Kleidung, muss der Körper zu anderen Mitteln greifen, um das Übermaß an Wärme aus seinen inneren Organen heraus zu leiten. Die Verlagerung von Blut in den peripheren Kreislauf – zur Haut und zum Adersystem – geschieht zusammen mit einem gewaltigen Anstieg der Gefäßwiderstände. Dieser Vorgang bedarf wiederum des Anstiegs des diastolischen Blutdrucks, der Erhöhung der Arbeitsfrequenz des Herzens und der Zunahme des Schlagvolumens des Herzens. Es folgt auch eine Beschleunigung und Vertiefung der Atmung. Die Verlagerung einer großen Blutmenge in die Peripherie bedeutet weniger Blut in den inneren Organen und eine Verschlechterung des Stoffwechsels. Als weiterer Rettungsmechanismus kommt noch das sprichwörtliche Schwitzen hinzu. Diese Anstrengung zur Unterstützung der Abkühlung der inneren Organe ist für den Körper Stress pur.
Eine Zentralheizung hat daher die Aufgabe, den menschlichen Organismus auf angenehme Art und Weise abzukühlen, ohne dass dafür außerordentliche Hilfsmechanismen zum Einsatz kommen müssen.
Die Lufttemperatur, in der sich der Mensch wohl fühlt, ist für jeden unterschiedlich; abhängig von persönlichen Vorzügen, der Ernährung, Jahreszeit, dem Alter oder dem Geschlecht. Wohlempfundene Temperaturen sind bei erwachsenen Frauen und älteren Menschen für gewöhnlich etwas höher als bei erwachsenen Männern und generell jüngeren Personen. Der eine zieht Wärme vor, der andere mag es neutral und noch jemand anderes ist für leichte Kühle. Es gibt unterschiedliche Wünsche bei verschiedenen Tageszeiten. Obige Temperaturbereiche divergieren auch in Abhängigkeit vom Gesundheitszustand, dem Wachheitsgrad, dem Erregungspegel und so weiter. Wenn man im Winter durchgefroren nach Hause kommt, möchte man es wärmer haben als sonst. Nach einer Weile möchte man es wieder kühler. Die Temperaturwünsche können minimal unterschiedlich ausfallen, im Bereich von nur ein bis zwei Grad. Fazit: Die Isothermie, also die konstante Beheizung, während einer ganzen Heizperiode ist heutzutage nicht mehr der Gipfel des Wärmekomforts. Aber lässt sich auf die Raumtemperatur individuell Einfluss nehmen? Mit einer allgemeinen Fußbodenheizung nicht, mit REGULUS-Heizkörpern wiederum sehr wohl…
