Sehr geehrte Damen und Herren,
das vorliegende Fach ist für Privatkunden gedacht, die an uns ihre Fragen richten und Zweifeln äußern. Ein Teil der Bauherren/-willigen spricht uns per Internet an. Jede Frage wird von unseren Fachkräften kurz und informativ behandelt. Alles Wissen lässt sich über Fragen und Antworten vermitteln. Wir haben uns entschlossen, alle Fragen und Antworten zu veröffentlichen, um künftige Bauherren wie auch Baufirmen hinsichtlich der technischen Entwicklung unserer Produkte auf dem Laufenden zu halten.
Die Heiztechnik unterliegt ständiger Weiterentwicklung und die Marktverhältnisse verändern sich kontinuierlich. Weitere Bauherren, Händler und Installationsfirmen kommen hinzu.
Die Fragen wiederholen sich aber größtenteils. So sehen wir die Notwendigkeit, Antworten dazu zu liefern und sie dem interessierten Publikum zugänglich zu machen. Eines Tages entsteht daraus ein Informationskompendium der Heiztechnik. Stellen Sie Ihre Fragen.
Uns helfen sie Ihre Probleme besser zu erkennen und daraus Rückschlüsse im Hinblick auf die Effizienz unserer Produkte und deren kostengünstige Installation zu ziehen. Die Fragen veranschaulichen den Wissensstand der bauwilligen Kunden und unsere Antworten sollen falsche Vorstellungen und Stereotypen wie auch Halbwahrheiten und fehlerhafte Auslegungen aus dem Weg räumen.
1. Stimmt es, daß aufgrund einer geringen Wassermenge in einer Regulus-Heizanlage, diese für eine Installierung mit einem kohlebeheizten Heizkessel nicht geeignet ist, weil dies zum Aufkochen des Heizwassers führt?
Nein, das stimmt nicht.
Unsere Gegenfragen:
a. Was ist der Unterschied zwischen 1 kW Heizleistung in Gußheizkörpern und 1 kW Heizleistung in Regulus-Heizkörpern?
b. Sollen die Heizkörper heizen oder die Überschußleistung des Heizkessels puffern? Um den Brennstoffheizwert und die Kesselleistung ohne Rücksicht auf den augenblicklichen Wärmebedarf optimal zu nutzen und die Lebensdauer des Kessels im Auge zu behalten, sollte in die Heizanlage ein als Puffer fungierender Wärmebehälter eingefügt werden. Allerdings sollte eine optimal konfigurierte Heizanlage auch ohne Puffer auskommen.Die Regulus-Heizkörper lassen sich – ähnlich wie andere Heizkörpertypen – ohne weiteres in Heizanlagen mit kohlebefeuerten Kesseln installieren, wenn allgemeine Sicherheitsregeln, d.h. die richtige Wahl und Zuordnung aller Bestandteile einer Heizanlagewie Kessel, Rohrleitungen und die Steuerung, eingehalten werden – kurz gesagt: wenn die Heizanlage die richtige Konfiguration und Regulierung erfährt. Heizanlagen mit kohlebefeuerten Kesseln verbinden sich bei vielen Kunden mit einer früher angewandten Gravitationsinstallation, d.h. gusseisernen Heizkörpern mit hohem Eigengewicht und beträchtlichem Wasservermögen.. Diese Heizanlagen, verwendet bis in die achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts, brauchten ca. 300 l Wasser für ein Haus on ca. 100 qm Wohnfläche. Hinzu kam ein hohes Gewicht aller sonstigen Bestanteile der Heizanlage. In diesen Anlagen wurde ein Heizkessel mit 25 kW Heizleistung ver wendet, um zum einen die beträchtliche Gesamtmasse zu erwärmen und zum anderen hatten die damals gebauten Häuser einen unvergleichbar höheren Wärmeverlust als dies bei heutigen Häusern der Fall ist. Die Heizkörper bildeten einen temperaturstabilisierenden Puffer für die beheizten Räume. Heutzutage ist der Wärmeverlust der neuen Häuser bedeutend geringer und alle heute eingesetzten Heizkörper haben ein geringeres Wasservermögen ( bei Heizkörpern aus Stahl ca. 70 – 80 l Wasser plus Kesselwasser und bei Regulus-Heizkörpern ca. 15 – 20 l Heizwasser plus Kesselwasser für das oben erwähnte gleiche Haus). Bei der vergleichbar angenommenen Wohnfläche von 100 qm sollte der Heizkessel eine orientierungshalbe Leistun von ca. 10 – 12 kW aufweisen. Durch das wesentlich geringere Gesamtgewicht der Heizanlage besteht kein Bedarf für einen Leistungsüberschuß im Heizkessel.
Auch der Ersatz einer Gravitationsinstallation durch Rohrleitungenmit hohem Durchmesser Pumpsystemen mit geringem Durchmesser der Rohrleitungen – auch aus Kunststofferschwert und sogar behindert eine Gravitationsheizung (Ausfall des Pumpsystems) und die Wärmeabführung aus dem Heizkessel. Ausnahmsweise bei solchen Störungen kann das Wasser im Heizkessel aufkochen und die Wassermenge in den Heizkörpern spielt dabei keine Rolle, weil ja zunächst das Wasser im Heizkessel aufkocht.
Alle befragten Benutzer einer Heizanlage mit kohlebefeuertem Heizkessel hatten bereits mit dem Problem des Wasseraufkochens im Heizkessel zu tun, ganz unabhängig davon, ob Heizkörper aus Guß, Stahl, Aluminium oder auch Kupfer-Aluminium im Einsatz waren.
Deswegen sollte man stets eine offene Heizanlage wählen!
Ein Heizsystem lässt sich mit einem Kühlsystem im Kfz vergleichen: der Kühler ähnlich wie ein Heizkörper führt die Wärme aus dem System ab. Falls beispielweise der Kühler eine zu geringe Leistung aufweist, kommt es rasch zum Aufkochen des Kühlwassers. Im Heizsystem geschieht vergleichbares, wenn die Heizkörper zu klein sind gehenüber der Heizleistung des Kessels. Falls die Pumpe im Kühlsystem eines Kfz-Motors ausfällt, wird das Kühlwasser auch bei einem ausreichend bemessenen Kühler aufkochen. Auch in einem optimal konfigurierten Heizsystem wird der Pumpenausfall zum Aufkochen des Heizkesselwassers führen.
2. Werden von Regulus auch Heizkörper mit einer Stärke von über 9 cm hergestellt?
Wir fertigen keine Heizkörper mit einer Stärke von über 9 cm. Die Verbraucher mögen keine Heizkörper, die weit von der Wand abstehen. Wir rechnen es uns hoch an, dass unsere Heizkörper incl. Halterungen auch nach der Installation um einiges „dünner“ sind als diejenigen der Konkurrenz.
Falls Mangel an Heizleistung besteht oder aufgrund von Platzenge ein längerer Heizkörper nicht in Frage kommt, dann bieten wir folgende Abhilfen an:
- Doppel-Heizkörper auf Stehhalterungen am Fußboden anbringen. Die Gesamtstärke incl.Wandabstand beträgt dann 20 cm. Geben Sie dann im Bestellungsauftrag zusätzlich „dubel“ an, z.B. R6/100 – dubel. Die Heizleistung eines Doppel-Heizkörpers beträgt 180 % gg. einem Einzel-Heizkörper. Die Doppel-Heizkörper haben keine obere Schutzverkleidung.
- Die Heizleistung eines Einzelheizkörpers über 20 cm hoch lässt sich bis +15% erhöhen durch Einfügung zusätzlicher Lamellen, bei geringem Aufpreis. Im Bestellungsauftrag ist dann ein „+“ anzugeben, z.B. R6/100(+)
- Falls nur noch Platz nach oben frei, z.B. schmale Wand oder ein Pfeiler, dann kommen in Frage Heizkörper über 60 cm hoch, und zwar R6=76 cm, R10=98 cm und R12=112 cm hoch, die wir auch im Angebot haben. Maximale Breite obiger Heizkörper beträgt 140 cm.
3. Worauf beruht die Preisdifferenz zwischen Heizkörpern mit Seiteneinspeisung und denjenigen mit Unteneinspeisung, z.B. zwischen R6/100 und RD6/100?
Der Preisunterschied zwischen Heizkörpern mit Seiteneinspeisung und solchen mit Unteneinspeisung bewegt sich im Bereich von 60,- bis 70,- PLN netto für alle Typen und ergibt sich aus unterschiedlichen Komponentenzusammensetzungen. In den Heizkörpern mit Unteneinspeisung befindet sich ein festmontiertes, mit dem Konstrukt des Wassersystems intergriertes temperaturregelndes Ventil mit einer sechsstufigen Voreinstellung. Diese Voreinstellung dient zur Regulierung der Durchflußmenge des Heizmediums im Heizkörper.
Die Heizkörper mit Unteneimspeisung haben auch einen Kupfermodul, in den derHeizkörperanschluß eingeschraubt wird. Der Anschlußabstand (Einspeisung-Rückfluß) zwischen den Achsen beträgt gem. europäische Normvorgabe genau 50 mm. Die Einspeisung befindet sich an der Innenseite des Heizkörpers (gekennzeichnet mit rotem Streifen am Anschluß), der Rückfluß wiederum an der Seitenkante des Heizkörpers (gekennzeichnet mit blauem Streifen am Anschluß)
Falls gewünscht lässt sich die Einspeisung an der Außenseite und der Rückfluß an der Innenseite einrichten. Dies muß im Bestellungsauftrag deutlich herausgestellt werden.
Heizkörper mit Unteneinspeisung lassen sich mit dem Anschluß an beiden Seiten eines Heizkörpers aufstellen. Die Vorder- und die Hinterwand sind gleich.
4. Hat der Betrieb mit einer Regulus-Heizanlage einen hohen Geräuschpegel? Vergleichbares höre ich von meinen Nachbaren.
Auf einschlägigen Internetseiten ist nachzulesen, daß viele Verbraucher den Geräuschpegel der Umwälzungspumpe als störend empfinden, und dies unabhängig vom
Typ und der Bauart der eingesetzten Heizkörper.Insbesondere in Heizanlagen aus Stahl und Kupfer übertragen sich die Schwingungen und Vibrationen aus dem Kesselraum über die Rohrleitungen bis zu den Heizkörpern. Geräusche können auch entstehen durch Turbulenzen an den Ventilen.
Was ist zu tun?
- An den entsprechenden Stellen der Heizanlage Gummiunterlagen, Distanz- und Zwischen-stücke einsetzen, damit die Heizanlage an erforderlichen Stellen Freiheiten oder strikte Ver-bindungen erfährt.
- Die Heizanlage gründlich entlüften.
- Die Heizanlage präzise hydraulisch nachstellen (Durchflüsse ausgleichen), und zwar „kalt“ und „heiß“.
Es hängt daher alles davon ab, wie sorgfältig die Heizanlage eingestellt wird. Allerdings ist auch das übermäßige Festanziehen der Heizkörper der schiefen Wand entlang über die Halterungen nicht angebracht, da unweigerlich unnötige Spannungen in der Hezanlage entstehen. Bei Regulus-Heizkörpern, insbesondere wenn sie in einer Heizanlage aus Kupfer (der höchste Wärmedehnungsfaktor) mit langen geraden Einspeisungen eingesetzt werden, kann bei fehlendem Dehnungsausgleich eine spannungsbedingte Verlagerung der Heizkörper in beide Richtungen über die Halterungsfüße entstehen.
Bei schweren Heizkörpern aus Stahl ist dieses Problem weniger vorhanden, da bei wärmebedingten Dehnungen eher die Rohrleitungen sich krümmen als der Heizkörper sich verlagert. Man sollte daher für eine in beide Richtungen mögliche Verlagerungsfreiheit der Heizkörper in den Halterungen sorgen. Hierzu reicht es, auf dem Halterungsfuß an der Kontaktstelle mit der Hezkörperunterkante ein gleitfähiges Distanzstück aus Gummi bzw. Kunststoff unterzubringen.
Alle Heizkörpertypen können Resonanzen und Geräusche aus der Heizanlage übertragen, insbesondere Geräusche von der Umwälzungspumpe und Turbulenzen der Regelventile. Sichersind unsere leichten Heizkörper akustisch anfälliger. Deswegen ist auch die hydraulische Einstellung der ganzen Heizanlage von großer Wichtigkeit und wird von uns auch immer wieder herausgestellt.
Eine aus beliebigem Material einwandfrei erstellte und hydraulisch sorgfälltig einge-stellte Heizanlage arbeitet mit Regulus-Heizkörpern leise, leistungsstark, präzise und wirt-schaftlich.
5. Die Regulus-Heizkörper werden bekanntlich aus Kupfer und Aluminium hergestellt.
Meines Wissens ist diese Verbindung aufgrund einer hohen Korrosionsgefahr nicht zulässig . Erbitte eure Stellungnahme?
Was besagt die Spannungsreihe der Metalle?
Je größer die Potenzialdifferenz der verwendeten Metallarten, desto schlechter ist es für die Heizanlage.
Al (Aluminiumelektrode) weist ein Potenzial von 1,66 V auf
Cu (Kupferelektrode) weist ein Potenzial von 0,521 V auf
Zwischen den beiden entsteht eine elektrochemische Reaktion, die Atome der einen von beiden Materialarten werden herausgerissen – in diesem Fall sind es die Atome von Aluminium.
Eine Heizanlage sollte folglich Metallarten mit geringster Potenzialdifferenz vorweisen. Im optimalen Fall möge sie aus nur einer Metallart bestehen, dann beträgt die Potenzialdifferenz Null.
Obige Anmerkung betrifft nur diejenigen Bestandteile einer Heizanlage, die Kontakt mit dem Heizmedium, nämlich Wasser, haben. Es ist eben das Wasser, das mit den in ihm enthaltenen Metalljonen das Elektrolit bilden.
In den heutigen Heizanlagen kommt unbegründeterweise sehr oft eine für die Lebensdauer der Anlage schädliche Verbindung von Bestandteilen aus unterschiedlichen Metallarten vor. Dies ist entweder auf das Unwissen der Installationsfirmen oder das bloße Verschweigen dieser Schädlichkeit zurückzuführen. Die Verbindung unterschiedlicher Metallarten ist schon zulässig, jedoch nicht aller und nur unter gewissen Bedingungen. Die an der Kontaktfläche entstehenden elektrochemischen Reaktionen verursachen eine rasche Auflösung von Eisen, Zink oder Aluminium.
Unsere konkrete Antwort:
Kupfer und Aluminium sollte man in einer Heizanlage nicht verbindend einsetzen, da dies über das Wasser als Elektrolit zu einer elektrochemisch bedingten Korrosion führt – im Ergebnis erodiert das verwendete Material.
In den Regulus-Heizkörpern ist der Einsatz von Kupfer und Aluminium eine „trockene Verbindung“ zwischen den Rohrleitungen und den Lamellen. Das Heizwasser in der Anlage hat keinen Kontakt mit Aluminium, und nur ausschließlich mit Kupfer.
So kommt es zu keiner elektrochemisch bedingten Korrosion.
6. Dürfen die Regulus-Heizkörper in offenen Heizanlagen eingesetzt werden?
Die Regulus-Heizkörper lassen sich ohne weiteres sowohl in einer geschlossenen wie auch offenen Heizanlage einsetzen. Der Einbau unserer Heizkörper in einer ge-
schlossenen Anlage hat übrigens keinen Einfluß auf die Garantiezeit für die Dichtheit der Heizkörper. Diese beträgt bei Wohnbauten 25 Jahre.
Neben Rohrleitungen aus Kupfer gehören die Regulus-Heizkörper zu den Anlagenbestand teilen mit höchster Lebensdauer. Eine offene Heizanlage hat durchgehenden Kontakt mit dem Sauerstoff aus der Atmosphäre über den Ausgleichsbehälter, wodurch auch das Heizwasser eine konstante Verbindung mit dem Sauerstoff hat. Nach der Auflösung im Heizwasser führt der Sauerstoff als Reaktivgas zur Korrosion der Stahlbestandteile einer Anlage.
Deswegen bestehen die Hersteller von Heizkörpern darauf, ihre Produkte in geschlossenen Heizanlagen einzusetzen. Bei einer offenen Heizanlage wird der zusätzlicher Einsatz von Korrosionsinhibitoren empfohlen, nur ist die Aufrechterhaltung einer erforderlichen Konzentration im Inhibitor eine zusätzliche Belastung für den Verbraucher.
Das Wassersystem der Regulus-Heizkörper ist ausschließlich aus Kupfer gefertigt. Nachdem im Inneren des Wassersystems sich eine dünne Schicht von Kupferoxid gebildet hat, ist eine weitere Reaktion zwischen Kupfer und Sauerstoff verhindert. Erforderlich ist hingegen der Einsatz eines Siebfilters zum Auffangen von mechanischen Verunreinigungen, darin auch von Korrosionsprodukten der Stahlbestandsteile einer Heizanlage.
Mechanische Verunreinigungen sind schädlich für die Rohrleitungen, die Umwälzungspumpe und auch für die ganze Ausrüstung der Heizanlage.
7. Die Installationsfirma schloß die Heizanlage Einspeisung auf blau und Rückfluß auf rot. Beeinflußt dies den regelgerechten Betrieb der Heizkörper?
Hätte dies keinen Einfluß auf die Heizeffektivität, wäre natürlich die Kennzeichnung der Anschlüsse mit bunten Streifen überflüssig.
Obige Kennzeichnung wird verwendet, um die Einspeisung mit dem Rückfluß nicht zu vertauschen.
Unsere Heizkörper mit Unteneinspeisung des Typs RD und RDB haben, unabhängig von der Heizkörperhöhe einen europäischen Standartabstand zwischen den Anschlüssen von 50 mm.
Die Einspeisung ist am Heizkörper mit einem roten Streifen gekennzeichnet und der Rückfluß mit einem blauen Streifen.
Mit dem auf der Abbildung rechts sichtbaren Abspeerventil lässt sich der Durchfluß des Heizmediums durch den Heizkörper abschließen und der Heizkörper bei arbeitender Heizanlage herausnehmen. Es ist ein wichtiger Bestandteil der hydraulischen Durchflußregulierung. Fast alle heute angebotenen Heizkörper werden auf der Innenseite eingespeist, der Rückfluß befindet sich auf der Außenseite.
Auf jedem Ventil in der Heizanlage – außer dem Kugelventil – wird dieDurchflußrichtung mit einem Pfeil angezeigt. Die Ventile werden mit dem Pfeil in die Richtung des vorgesehenen Durchflusses eingebaut. Bei falschem Ventileinbau ist der Durchfluß durch das Ventil laut, turbulent oder sogar gänzlich gespeert (z.B. bei einem Pilzventil).
Bei einem falschem Anschluß der Einspeisung beträgt der Leistungsabfall bei Heizkörpern RDB (mit Unteneinspeisung ohne Thermostatventil) höchstens 10 – 15%, bei Heizkörpern RD (mit Unteneispeisung und mit Thermostatventil) sogar bis 50% und das Heizwasser durchfließt mit hohem Geräusch.
Falls der Heizungsinstallateur die vorgesehenen Einspeisungs- und Rückflußanschlüsse vertauscht hat, lässt sich zur Abhilfe auf dreierlei Art folgendes vornehmen:
- Bei unserer Firma Regulus-Heizkörper mit vertauschten Anschlüssen (Einspeisung aufder Außenseite) bestellen. Die Lieferung erfolgt ohne Aufpreis. Eine dezidierte Darstellungdes Problems wird dabei erbeten.
- Ein Kreuz-Anschlußventil einbauen, wodurch die Durchflußrichtung umgekehrt wird.
- Die Einspeisung und den Rückfluß auf den Verteilern (falls solche vorhanden) umtauschen bzw. am Heizkessel.